Jasper ist eine Vielzahl von Chalzedon, das selbst eine mikrokristalline Form von QuarzEs besteht hauptsächlich aus Siliziumdioxid (SiO2), oft mit Verunreinigungen wie Eisen, Manganund andere Mineraleinschlüsse, die zu seiner großen Vielfalt an Farben und Mustern führen. Nachfolgend finden Sie einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Jaspisarten, kategorisiert nach ihren geologischen Eigenschaften, ihrer Zusammensetzung und ihren Entstehungsprozessen.


Roter Jaspis

  • Zusammensetzung: Reich an Eisenoxid, das ihm seine charakteristische rote Farbe verleiht.
  • Ausbildung: Roter Jaspis entsteht durch Sedimentationsprozess, bei dem eisenreiche Sedimente im Laufe der Zeit verdichtet und verfestigt werden.
  • Texture: Normalerweise undurchsichtig mit einem glatten, glasartigen Glanz, wenn poliert.
  • Standorte: Kommt in Regionen mit bedeutender vulkanischer oder sedimentärer Aktivität vor, wie etwa Indien, Brasilien und den Vereinigten Staaten.

Ozean-Jaspis-

  • Zusammensetzung: Auf Kieselsäurebasis, mit Einschlüssen von Mineralien wie Eisen und Mangan, die zu seinen vielfarbigen, kugelförmigen Mustern beitragen.
  • Ausbildung: Ozeanjaspis entsteht in vesikulärem Vulkangestein Felsen, wo silikosereiche Lösungen in Hohlräume eindringen und kristallisieren.
  • Texture: Charakteristisch glatt mit einer Vielzahl von Mustern, die Wasserwellen oder konzentrischen Kreisen ähneln.
  • Standorte: Vorwiegend in Madagaskar und in Regionen mit vulkanischer Aktivität zu finden.

Bild Jasper

  • Zusammensetzung: Hauptsächlich bestehend aus Siliziumdioxid mit Eisenoxiden und Tonmineralien Erstellen der szenischen Muster.
  • Ausbildung: Entstanden in feinkörnigen Sedimentumgebungen, wo sich im Laufe der Zeit Schichten aus Ton und Kieselsäure verbinden und so der „Landschaftseffekt“ entsteht.
  • Texture: Undurchsichtig mit glatter Politur; zeigt oft einzigartige Streifen oder landschaftsähnliche Bilder.
  • Standorte: Häufig im Westen der Vereinigten Staaten zu finden, insbesondere in Oregon, und auch in Südafrika.

Leopardenfell Jaspis

  • Zusammensetzung: Enthält Eisen- und Manganoxide, die dem Stein sein charakteristisches geflecktes Aussehen verleihen.
  • Ausbildung: Leopardenhaut-Jaspis entsteht durch hydrothermale Prozesse, bei denen silikosereiche Flüssigkeiten in Gesteinsbrüche eindringen und beim Abkühlen zu Jaspis werden.
  • Texture: Undurchsichtig mit feinkörniger Textur und glatter Politur.
  • Standorte: Stammt hauptsächlich aus Mexiko und Teilen Südamerikas.

Dalmatiner Jaspis

  • Zusammensetzung: Ein Quarzmineral mit schwarzen Einschlüssen von Turmalin oder andere eisenreiche Mineralien.
  • Ausbildung: Dieser Jaspis entsteht in magmatischen Gesteinen, wo Kieselsäure kristallisiert und die charakteristischen schwarzen Flecken einfängt.
  • Texture: Undurchsichtig mit glatter Oberfläche, typischerweise mit schwarzen Flecken gesprenkelt.
  • Standorte: Vorwiegend in Mexiko zu finden, insbesondere in der Region Chihuahua.

Brekzien-Jaspis

  • Zusammensetzung: Eine Mischung aus Jaspisfragmenten, die mit Quarz oder Chalcedon zusammengeklebt sind, wodurch ein Mosaikaussehen entsteht.
  • Ausbildung: Brekziierung tritt auf, wenn Gestein durch tektonische Kräfte zersplittert und die Lücken mit kieselsäurereichen Flüssigkeiten gefüllt werden, die später zu Jaspis aushärten.
  • Texture: Undurchsichtig mit einem rauen, eckigen Muster, das für die Verwendung in Schmuckstücken hochglanzpoliert ist.
  • Standorte: Kommt in Regionen mit erheblicher tektonischer Aktivität vor, wie etwa Brasilien, Indien und den Vereinigten Staaten.

Mookait Jasper

  • Zusammensetzung: Besteht aus Kieselsäure, Eisenoxiden und Tonmineralien, die ihm seine leuchtenden Farben von Rot bis Gelb verleihen.
  • Ausbildung: Mookait entsteht durch die Verkieselung von Radiolarien Fossilien und anderes organisches Material in marinen Sedimentumgebungen.
  • Texture: Im Allgemeinen undurchsichtig mit glänzender Oberfläche; kann in dünnen Abschnitten leicht durchscheinend sein.
  • Standorte: In Westaustralien in der Nähe von Mooka Creek gefunden.

Kambaba Jaspis

  • Zusammensetzung: Hauptsächlich aus Kieselsäure bestehend, mit grüner Färbung durch fossilierte Algen und Stromatolithen.
  • Ausbildung: Kambaba-Jaspis wurde aus urzeitlichen Cyanobakterien gebildet und ist technisch gesehen kein traditioneller Jaspis, sondern ein fossilführender Stein.
  • Texture: Undurchsichtig, mit dichter, feinkörniger Textur und wirbelnden grünen und schwarzen Mustern.
  • Standorte: In Madagaskar und Südafrika zu finden.

Polychromer Jaspis

  • Zusammensetzung: Ein Stein auf Siliziumbasis mit Eisenoxiden und anderen Mineralien, die zu seinem vielfarbigen Aussehen beitragen.
  • Ausbildung: Entsteht in Sedimentumgebungen, in denen Kieselsäure und andere Mineralien in Bändern oder Schichten abgelagert werden.
  • Texture: Glatt, undurchsichtig und sehr farbenfroh, mit starkem Glanz.
  • Standorte: Stammt hauptsächlich aus Madagaskar.

Regenwald Jaspis

  • Zusammensetzung: Eine Mischung aus Quarz, Epidot, und anderen Mineralien, was ihm eine grüne Grundfarbe mit cremefarbenen, braunen und schwarzen Flecken verleiht.
  • Ausbildung: Entsteht in vulkanischen Umgebungen, in denen kieselsäurereiche Flüssigkeiten in die blasigen Hohlräume der Lavaströme eindringen.
  • Texture: Undurchsichtig mit feinkörniger, kompakter Struktur.
  • Standorte: In Australien und Teilen Südamerikas zu finden.

Gelber Jaspis

  • Zusammensetzung: Besteht hauptsächlich aus Siliziumdioxid, mit Eisenoxidverunreinigungen, die ihm eine gelbe Farbe verleihen.
  • Ausbildung: Gelber Jaspis entsteht in Sediment- oder Vulkanumgebungen, in denen eisenreiche Sedimente mit Kieselsäure zusammenzementiert werden.
  • Texture: Undurchsichtig mit glatter Oberfläche, wird oft in polierter Form für Schmuck verwendet.
  • Standorte: Gefunden in Namibia, Brasilien und die Vereinigten Staaten.

Grüner Jaspis

  • Zusammensetzung: Auf Kieselsäurebasis mit Eiseneinschlüssen, die ihm einen grünen Farbton verleihen.
  • Ausbildung: Oft gebildet in hydrothermalen Umgebungen oder als Teil von Metaphorische Felsen, wo eisenreiche Flüssigkeiten mit Kieselsäure kristallisieren.
  • Texture: Undurchsichtig, mit feinkörniger Struktur und glatter Oberfläche.
  • Standorte: In Russland, Indien und Teilen Nordamerikas zu finden.

Kaiserlicher Jaspis

  • Zusammensetzung: Siliziumdioxid mit unterschiedlichen Mengen an Eisen, Mangan und anderen mineralischen Einschlüssen.
  • Ausbildung: Bildet sich in vulkanischen oder hydrothermalen Umgebungen, wo silikosereiche Flüssigkeiten zu schönen Streifenmustern erstarren.
  • Texture: Im Allgemeinen undurchsichtig mit komplizierten Bändern und kreisförmigen Strukturen.
  • Standorte: Hauptsächlich in Mexiko zu finden.

Lust auf Jaspis

  • Zusammensetzung: Besteht aus Kieselsäure mit Eisen, Mangan und anderen Spurenelementen, die ihm sein mehrfarbiges Aussehen verleihen.
  • Ausbildung: Bildet sich in Sedimentumgebungen, in denen Schichten aus silikosereichen Sedimenten durch mineralische Verunreinigungen zementiert und gefärbt werden.
  • Texture: Undurchsichtig, mit glatter Oberfläche und gemischten Farbmustern.
  • Standorte: In Indien und Südafrika zu finden.

Hummel Jaspis

  • Zusammensetzung: Enthält eine Mischung aus Kieselsäure, Schwefel, und Manganoxide, die ihm leuchtend gelbe und orange Bänder verleihen.
  • Ausbildung: Entstanden durch vulkanische Aktivität, insbesondere in Fumarolen Ablagerungen wo sich Schwefel mit Vulkanasche und Kieselsäure vermischt.
  • Texture: Undurchsichtig mit leicht weicher Textur, die sorgfältiges Polieren erfordert.
  • Standorte: Stammt aus vulkanischen Regionen Indonesiens.

Spinnennetz-Jaspis

  • Zusammensetzung: Auf Quarzbasis, mit dunkler Maserung durch Eisen- oder Manganoxide.
  • Ausbildung: Bildet sich in vulkanischen oder tektonischen Umgebungen, wo Risse und Spalten mit Kieselsäure gefüllt werden und zu netzartigen Mustern kristallisieren.
  • Texture: Undurchsichtig mit feinkörniger Struktur und deutlich erkennbaren netzartigen Mustern.
  • Standorte: In Afrika zu finden, insbesondere in Namibia.

Wüstenjaspis

  • Zusammensetzung: Eine Kombination aus Quarz und Eisenoxiden, die ihm eine Reihe erdiger Töne verleiht.
  • Ausbildung: Entsteht in Wüstenregionen, wo kieselsäurereiche Grundwasserablagerungen zu Jaspisbändern erstarren.
  • Texture: Undurchsichtig mit glatter Oberfläche, oft mit fließenden Mustern.
  • Standorte: Im Südwesten der USA und in Teilen Afrikas zu finden.

Jaspis ist ein faszinierendes und vielfältiges Mineral, das durch eine Vielzahl geologischer Prozesse entsteht, von Sedimentation und vulkanischer Aktivität bis hin zu hydrothermalen Umgebungen. Seine einzigartigen Farben und Muster sind das Ergebnis der spezifischen Mineraleinschlüsse wie Eisen, Mangan und Schwefel in Kombination mit den Bedingungen, unter denen er entsteht. Jede Jaspisart – sei es der eisenreiche rote Jaspis, der versteinerte Kambaba-Jaspis oder der vulkanische Hummel-Jaspis – erzählt eine geologische Geschichte, die in den Prozessen der Erde verwurzelt ist.

Von seiner weit verbreiteten Verwendung in der Ornamentkunst bis hin zu seiner Verwendung in Schmuck und Dekorationsgegenständen hat Jaspis die Menschheit seit Jahrhunderten fasziniert. Seine feinkörnige, haltbare Struktur macht ihn ideal zum Polieren und enthüllt die komplizierten natürlichen Muster in jedem Stein. Wenn man Jaspis aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet, wird nicht nur seine Schönheit, sondern auch seine Entstehung hervorgehoben und es wird deutlich, wie verschiedene Umweltfaktoren zu der großen Bandbreite an Farben, Mustern und Texturen beitragen, die in diesem vielseitigen Stein zu finden sind.