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Plattentektonik

Plattentektonik ist eine wissenschaftliche Theorie, die die Bewegungen und Verhaltensweisen der Lithosphäre der Erde erklärt, die aus der Kruste und dem obersten Mantel besteht. Die Theorie geht davon aus, dass die Lithosphäre der Erde in eine Reihe von Platten zerbrochen ist, die in ständiger Bewegung sind und durch die vom Erdkern erzeugte Wärme angetrieben werden. Wenn sich diese Platten bewegen, interagieren sie miteinander, was zu einer Vielzahl von Veränderungen führt geologische Phänomene, sowie Erdbeben, Vulkanausbrüche und die Entstehung von Berg Bereiche.

Die Theorie der Plattentektonik wurde in den 1960er und 1970er Jahren auf der Grundlage einer Kombination aus geophysikalischen Daten und Beobachtungen der Erdoberflächenmerkmale entwickelt. Es ersetzte frühere Theorien der „Kontinentaldrift“ und der „Ausbreitung des Meeresbodens“ und lieferte einen einheitlichen Rahmen für das Verständnis der geologischen Geschichte der Erde und deren Verbreitung natürlichen Ressourcen.

Zu den Schlüsselkonzepten im Zusammenhang mit der Plattentektonik gehören die Arten von Plattengrenzen, die Prozesse der Subduktion und Ausbreitung des Meeresbodens, die Bildung von Bergen und ozeanischen Rücken sowie die Verteilung von Erdbeben und vulkanischer Aktivität auf der ganzen Welt. Die Plattentektonik hat wichtige Auswirkungen auf unser Verständnis von Naturgefahren, Klimawandel usw Entwicklung des Lebens auf der Erde.

Plattentektonische Theorie

Über die bloße Beschreibung aktueller Plattenbewegungen hinaus bietet die Plattentektonik einen übergreifenden Rahmen, der viele Elemente der Geowissenschaften miteinander verbindet. Die Plattentektonik ist eine relativ junge wissenschaftliche Theorie, deren vollständige Ausarbeitung in den 1950er und 1960er Jahren der Weiterentwicklung der Beobachtungs- und Computertechnologie bedurfte. Es ist erklärend gravitas und das Gewicht der Beobachtungsbeweise überwand die anfängliche Skepsis darüber, wie beweglich die Erdoberfläche tatsächlich ist, und die Plattentektonik wurde schnell von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt allgemein akzeptiert.

Historische Entwicklung der Theorie der Plattentektonik

Die Theorie der Plattentektonik ist eine der grundlegendsten und einflussreichsten Theorien auf dem Gebiet der Geologie. Die Theorie erklärt die Struktur der Lithosphäre der Erde und die Prozesse, die die Bewegung der tektonischen Platten der Erde antreiben. Die Entwicklung der Theorie der Plattentektonik ist das Ergebnis der Beiträge vieler Wissenschaftler über mehrere Jahrhunderte hinweg. Hier sind einige der wichtigsten Entwicklungen in der historischen Entwicklung der Plattentektonik-Theorie:

  1. Kontinentaldrift-Hypothese von Alfred Wegener (1912): Die Idee, dass die Kontinente einst verbunden waren und seitdem auseinanderdrifteten, wurde erstmals 1912 von Alfred Wegener vorgeschlagen. Wegener stützte seine Hypothese auf die Passung der Kontinente, Ähnlichkeiten in den Gesteinsarten und Fossilien auf gegenüberliegenden Seiten des Atlantiks und Hinweise auf vergangene Vereisungen.
  2. Studien zum Paläomagnetismus (1950er Jahre): In den 1950er Jahren wurden Studien zur Magnetisierung von durchgeführt Felsen auf dem Meeresboden zeigten, dass die ozeanische Kruste ein Muster aus Magnetstreifen aufwies, das symmetrisch zu den mittelozeanischen Rücken war. Dieses Muster lieferte Hinweise auf eine Ausbreitung des Meeresbodens und stützte die Idee einer Kontinentalverschiebung.
  3. Vine-Matthews-Morley-Hypothese (1963): 1963 schlugen Fred Vine, Drummond Matthews und Lawrence Morley eine Hypothese vor, die die symmetrischen Magnetstreifen auf dem Meeresboden durch die Ausbreitung des Meeresbodens erklärte. Die Hypothese legte nahe, dass sich neue ozeanische Kruste an mittelozeanischen Rücken bildete und sich dann in entgegengesetzte Richtungen von den Rücken entfernte, wodurch ein Muster aus magnetischen Streifen entstand.
  4. Theorie der Plattentektonik (Ende der 1960er Jahre): In den späten 1960er Jahren wurde die Idee der Kontinentalverschiebung und der Ausbreitung des Meeresbodens in der Theorie der Plattentektonik zusammengefasst. Die Theorie erklärt die Bewegung der Lithosphärenplatten der Erde, die aus Kontinenten und ozeanischer Kruste bestehen. Die Platten bewegen sich als Reaktion auf Kräfte, die durch die Mantelkonvektion erzeugt werden, und sie interagieren an Plattengrenzen, die mit Erdbeben, vulkanischer Aktivität usw. verbunden sind Berg Gebäude.
  5. Nachfolgende Verfeinerungen: Seit der Entwicklung der Plattentektonik-Theorie gab es viele Verfeinerungen und Fortschritte in unserem Verständnis der Plattenbewegung und Plattengrenzen. Dazu gehören die Erkennung verschiedener Arten von Plattengrenzen (z. B. divergent, konvergent und transformiert), die Untersuchung von Hotspots und Mantelwolken sowie die Verwendung eines globalen Positionierungssystems (GPS) zur Verfolgung der Plattenbewegung.

Beweise für die Theorie

Die Theorie der Plattentektonik wird durch eine Vielzahl von Beweisen aus verschiedenen Forschungsbereichen gestützt. Hier sind einige Beispiele:

  1. Paläomagnetismus: Gesteine ​​enthalten winzige magnetische Elemente Mineralien die sich bei ihrer Entstehung nach dem Erdmagnetfeld ausrichten. Durch die Messung der Ausrichtung dieser Mineralien können Wissenschaftler den Breitengrad bestimmen, auf dem das Gestein entstanden ist. Beim Vergleich von Gesteinen verschiedener Kontinente zeigt sich, dass ihre magnetischen Ausrichtungen übereinstimmen, als ob sie einmal zusammengefügt worden wären.
  2. Ausbreitung des Meeresbodens: Die mittelozeanischen Rücken, an denen sich neue ozeanische Kruste bildet, sind die längsten Gebirgszüge der Erde. Wenn Magma an den Rücken aufsteigt und sich verfestigt, entsteht neue ozeanische Kruste, die sich in entgegengesetzte Richtungen vom Rücken wegbewegt. Durch die Messung des Alters der Felsen auf beiden Seiten des Bergrückens haben Wissenschaftler gezeigt, dass sich der Meeresboden ausbreitet.
  3. Erdbeben und Vulkane: Die meisten Erdbeben und Vulkane ereignen sich an Plattengrenzen, was ein weiterer Beweis dafür ist, dass sich die Platten bewegen.
  4. GPS-Messungen: Mithilfe der GPS-Technologie (Global Positioning System) können Wissenschaftler die Bewegung der Erdplatten mit großer Genauigkeit messen. Diese Messungen bestätigen, dass sich die Platten tatsächlich bewegen, und liefern Informationen über die Geschwindigkeit und Richtung der Plattenbewegung.
  5. Fossile Beweise: Auf gegenüberliegenden Seiten des Atlantischen Ozeans wurden Fossilien identischer Organismen gefunden, was darauf hindeutet, dass die Kontinente einst miteinander verbunden waren.

Insgesamt wird die Theorie der Plattentektonik durch zahlreiche Beweise aus verschiedenen Quellen gestützt, die eine solide Erklärung für die Bewegungen und Wechselwirkungen der Lithosphärenplatten der Erde liefern.

Plattengrenzen: Typen und Eigenschaften

Plattengrenzen beziehen sich auf die Zonen, in denen die Platten, aus denen die Lithosphäre der Erde besteht, interagieren. Es gibt drei Haupttypen von Plattengrenzen: divergent, konvergent und transformiert. Jeder Typ zeichnet sich durch spezifische Merkmale und geologische Prozesse aus.

  1. Divergente Plattengrenzen: Diese treten dort auf, wo sich Platten voneinander entfernen. Magma steigt aus dem Mantel auf und bildet beim Abkühlen und Erstarren eine neue Kruste. Dieser Vorgang wird als Ausbreitung des Meeresbodens bezeichnet und führt zur Bildung mittelozeanischer Rücken. Divergente Grenzen treten auch an Land auf, wo sie Rift-Täler bilden. Beispiele für divergierende Grenzen sind der Mittelatlantische Rücken und die Ostafrikanische Riftzone.
  2. Konvergente Plattengrenzen: Diese treten dort auf, wo sich Platten aufeinander zu bewegen. Abhängig von der Art der beteiligten Platten gibt es drei Arten konvergenter Grenzen: ozeanisch-ozeanische, ozeanisch-kontinentale und kontinental-kontinentale Platten. An einer ozeanisch-ozeanischen Konvergenzgrenze subduziert (taucht) eine Platte unter die andere und es entsteht ein Tiefseegraben. Durch die Subduktion entsteht auch ein Vulkanbogen auf der darüber liegenden Platte. Beispiele für ozeanisch-ozeanische konvergente Grenzen sind die Aleuten und die Marianen. An einer ozeanisch-kontinentalen konvergenten Grenze subduziert die dichtere ozeanische Platte unter die weniger dichte Kontinentalplatte und erzeugt so einen kontinentalen Vulkanbogen. Beispiele für ozeanisch-kontinentale konvergente Grenzen sind die Anden und die Kaskaden. An einer konvergenten Kontinental-Kontinental-Grenze subduziert keine der beiden Platten, weil sie zu schwimmfähig ist. Stattdessen zerknittern und falten sie sich und bilden große Bergketten. Beispiele für konvergente kontinental-kontinentale Grenzen sind der Himalaya und die Appalachen.
  3. Plattengrenzen transformieren: Diese entstehen dort, wo Platten aneinander vorbeigleiten. Sie zeichnen sich durch Strike-Slip aus Fehler, wobei die Bewegung eher horizontal als vertikal erfolgt. Transform-Grenzen werden mit Erdbeben in Verbindung gebracht, und das bekannteste Beispiel ist das San-Andreas-Erdbeben Fehler in kalifornien

Die Eigenschaften von Plattengrenzen hängen mit der Art der Plattenwechselwirkung und den geologischen Prozessen zusammen, die an diesen Grenzen ablaufen. Das Verständnis der Arten von Plattengrenzen ist entscheidend für das Verständnis der Plattentektonik und der geologischen Prozesse, die unseren Planeten formen.

Plattengrenzen

Wie Plattentektonik funktioniert

Plattentektonik ist die Theorie, die die Bewegung großer Teile der Lithosphäre der Erde (Kruste und oberster Teil des Erdmantels) auf der schwächeren Asthenosphäre beschreibt. Die Lithosphäre ist in eine Reihe von Platten zerlegt, die sich mit einer Geschwindigkeit von einigen Zentimetern pro Jahr relativ zueinander bewegen. Die Bewegung dieser Platten wird durch Kräfte angetrieben, die im Erdinneren erzeugt werden.

Der Prozess der Plattentektonik umfasst die folgenden Schritte:

  1. Entstehung neuer ozeanischer Lithosphäre an mittelozeanischen Rücken, wo Magma aus dem Erdmantel aufsteigt und zu neuer Kruste erstarrt. Dies wird als Ausbreitung des Meeresbodens bezeichnet.
  2. Zerstörung der alten ozeanischen Lithosphäre in Subduktionszonen, wo eine Platte unter eine andere in den Erdmantel gedrückt wird. Dieser Prozess geht mit der Freisetzung seismischer Energie einher und verursacht Erdbeben.
  3. Bewegung von Platten aufgrund der an ihren Grenzen erzeugten Kräfte, die divergent, konvergent oder transformierend sein können.
  4. Wechselwirkungen zwischen den Platten, die zur Bildung von Bergen, zur Öffnung oder Schließung von Ozeanbecken und zur Bildung von Vulkanen führen können.

Insgesamt ist die Bewegung der Erdplatten für viele der geologischen Merkmale verantwortlich, die wir auf unserem Planeten beobachten.

Was sind die Platten?

Die Lithosphäre der Erde, die äußerste feste Schicht der Erde, ist in mehrere große und kleine Platten unterteilt, die auf der darunter liegenden, duktilen Asthenosphäre schwimmen. Diese Platten bestehen aus der Erdkruste und dem obersten Teil des Erdmantels und können sich unabhängig voneinander bewegen. Es gibt etwa ein Dutzend Hauptplatten, nämlich die pazifische, nordamerikanische, südamerikanische, eurasische, afrikanische, indo-australische, antarktische und Nazca-Platte, sowie mehrere kleinere Platten.

Plattengrenzen

Plattengrenzen sind die Bereiche, in denen zwei oder mehr tektonische Platten aufeinandertreffen. Es gibt drei Haupttypen von Plattengrenzen: divergente Grenzen, bei denen sich Platten voneinander entfernen; konvergente Grenzen, an denen sich Platten aufeinander zubewegen und kollidieren; und Grenzen verändern, wo Platten aneinander vorbeigleiten. Diese Grenzen sind durch spezifische geologische Merkmale und Phänomene wie Rift-Täler, mittelozeanische Rücken, Subduktionszonen und Erdbeben gekennzeichnet. Die Wechselwirkungen zwischen Platten an ihren Grenzen sind für viele geologische Prozesse verantwortlich, darunter Gebirgsbildung, vulkanische Aktivität und die Bildung von Ozeanbecken.

Divergente Grenzen: Merkmale und Beispiele

Divergente Grenzen sind Orte, an denen sich zwei tektonische Platten voneinander entfernen. Diese Grenzen können sowohl an Land als auch unter dem Meer gefunden werden. Wenn sich die Platten auseinanderbewegen, steigt Magma an die Oberfläche und kühlt ab, um eine neue Kruste zu bilden, die eine Lücke oder einen Spalt zwischen den Platten erzeugt.

Merkmale divergenter Grenzen:

  • Mittelozeanische Rücken: Unterwassergebirgszüge, die sich an divergierenden Grenzen zwischen ozeanischen Platten bilden. Der ausgedehnteste und bekannteste mittelozeanische Rücken ist der Mittelatlantische Rücken.
  • Rift Valleys: Tiefe Täler, die sich an Land an divergierenden Plattengrenzen bilden, wie zum Beispiel das Ostafrikanische Rift Valley.
  • Vulkane: Wenn Magma an unterschiedlichen Grenzen an die Oberfläche steigt, kann es Vulkane bilden, insbesondere in Gebieten, in denen die Grenze unter dem Ozean liegt. Bei diesen Vulkanen handelt es sich typischerweise um Schildvulkane, die breit und flach abfallend sind.

Beispiele für abweichende Grenzen:

  • Mittelatlantischer Rücken: Die Grenze zwischen der Nordamerikanischen Platte und der Eurasischen Platte.
  • Ostafrikanisches Rift Valley: Die Grenze zwischen der Afrikanischen Platte und der Arabischen Platte.
  • Island: Eine Vulkaninsel, die auf dem Mittelatlantischen Rücken an der Grenze zwischen der Nordamerikanischen Platte und der Eurasischen Platte liegt.

Konvergente Grenzen: Funktionen und Beispiele

Konvergente Grenzen sind Bereiche, in denen zwei tektonische Platten kollidieren. Die Eigenschaften und Merkmale dieser Grenzen hängen von der Art der konvergierenden Platten ab, ob es sich um ozeanische oder kontinentale Platten handelt, und von ihrer relativen Dichte. Es gibt drei Arten konvergenter Grenzen:

  1. Ozeanisch-kontinentale Konvergenz: Bei dieser Art der Konvergenz subduziert eine ozeanische Platte unter eine kontinentale Platte und bildet einen tiefen ozeanischen Graben und eine vulkanische Gebirgskette. Durch die Subduktion der ozeanischen Platte kommt es zu einem teilweisen Aufschmelzen des Erdmantels, was zur Bildung von Magma führt. Das Magma steigt an die Oberfläche und bildet eine vulkanische Gebirgskette auf der Kontinentalplatte. Beispiele für diese Art von Grenze sind die Anden in Südamerika und die Cascade Range in Nordamerika.
  2. Ozeanisch-ozeanische Konvergenz: Bei dieser Art der Konvergenz subduziert eine ozeanische Platte unter eine andere ozeanische Platte und bildet einen tiefen ozeanischen Graben und einen vulkanischen Inselbogen. Durch die Subduktion der ozeanischen Platte kommt es zu einem teilweisen Aufschmelzen des Erdmantels, was zur Bildung von Magma führt. Das Magma steigt an die Oberfläche und bildet einen vulkanischen Inselbogen. Beispiele für diese Art von Grenze sind die Aleuten in Alaska und die Marianen im Westpazifik.
  3. Kontinental-kontinentale Konvergenz: Bei dieser Art der Konvergenz kollidieren zwei Kontinentalplatten und bilden ein Hochgebirge. Da beide Kontinentalplatten eine ähnliche Dichte haben, kann keine von beiden subduziert werden. Stattdessen werden die Platten nach oben gedrückt und bilden ein Hochgebirge mit ausgedehnten Faltungen und Verwerfungen. Beispiele für diese Art von Grenze sind der Himalaya in Asien und die Appalachen in Nordamerika.

An konvergenten Grenzen sind Erdbeben, Vulkanausbrüche und die Bildung von Gebirgszügen aufgrund der intensiven geologischen Aktivität, die an diesen Orten auftritt, häufige Erscheinungen.

Grenzen transformieren: Funktionen und Beispiele

Transformationsgrenzen sind Zonen, in denen zwei tektonische Platten in einer horizontalen Bewegung aneinander vorbeigleiten. Diese Grenzen werden auch als konservative Grenzen bezeichnet, da insgesamt keine Lithosphäre entsteht oder zerstört wird. Hier sind einige der Funktionen und Beispiele für Transformationsgrenzen:

Merkmale:

  • Transformationsgrenzen sind typischerweise durch eine Reihe paralleler Störungen oder Brüche in der Lithosphäre gekennzeichnet.
  • Die mit den Transformationsgrenzen verbundenen Verwerfungen können eine Länge von einigen Metern bis zu Hunderten von Kilometern haben.
  • Durch die Transformation von Grenzen können lineare Merkmale auf der Erdoberfläche erzeugt werden, beispielsweise Täler oder Bergrücken.
  • Die Bewegung der Platten entlang der Transformationsgrenzen kann Erdbeben verursachen.

Beispiele:

  • Die San-Andreas-Verwerfung in Kalifornien ist ein bekanntes Beispiel für eine Transformationsgrenze. Es markiert die Grenze zwischen der Nordamerikanischen Platte und der Pazifischen Platte.
  • Die Alpenverwerfung in Neuseeland ist ein weiteres Beispiel für eine Transformationsgrenze, die die Grenze zwischen der Pazifischen Platte und der Australischen Platte markiert.
  • Das Tote Meer Transform im Nahen Osten ist ein komplexes System von Transformationsstörungen, die den Riss am Roten Meer mit der Ostanatolischen Verwerfungszone verbinden.

Transformationsgrenzen spielen eine wichtige Rolle in der Plattentektonik, da sie dabei helfen, die Bewegung von Platten entlang der Erdoberfläche zu berücksichtigen.

Plattenbewegung und Plattenkinematik

Unter Plattenbewegung versteht man die Bewegung tektonischer Platten relativ zueinander. Die Untersuchung der Plattenbewegung wird Plattenkinematik genannt. Bei der Plattenkinematik geht es um die Messung der Richtung, Geschwindigkeit und Art der Bewegung tektonischer Platten.

Die Plattenbewegung wird durch die Bewegung des Magmas im Erdmantel angetrieben, wodurch sich die Platten in unterschiedliche Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen. Die Bewegung von Platten kann mit verschiedenen Techniken gemessen werden, darunter GPS (Global Positioning System) und Satellitenbilder.

Es gibt drei Arten von Plattengrenzen: divergent, konvergent und transformiert. An divergierenden Grenzen entfernen sich zwei Platten voneinander und bilden dabei neue Kruste. An konvergenten Grenzen bewegen sich zwei Platten aufeinander zu und die dichtere ozeanische Platte wird unter die weniger dichte Kontinentalplatte subduziert. An Transformationsgrenzen gleiten zwei Platten horizontal aneinander vorbei.

Die Richtung und Geschwindigkeit der Plattenbewegung kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, darunter die Dichte und Dicke der Lithosphäre, die Stärke und Ausrichtung der Lithosphärenplatten und die Verteilung der Mantelkonvektionszellen. Das Studium der Plattenkinematik ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der Entstehung und Entwicklung der Erdkruste sowie für die Vorhersage und Abschwächung der Auswirkungen von Erdbeben und Vulkanausbrüchen.

Treibende Kräfte der Plattentektonik

Die treibenden Kräfte der Plattentektonik sind die Kräfte, die die Bewegung der tektonischen Platten der Erde bewirken. Es gibt zwei Haupttypen von Antriebskräften:

  1. Rückenschub: Diese Kraft wird durch den Aufwärtsschub von Magma an mittelozeanischen Rücken verursacht, wodurch neue ozeanische Kruste entsteht. Wenn sich die neue Kruste bildet, drückt sie die ältere Kruste vom Rücken weg, wodurch diese sich bewegt.
  2. Plattenzug: Diese Kraft wird durch das Gewicht der subduzierenden ozeanischen Lithosphäre verursacht, die den Rest der Platte in Richtung der Subduktionszone zieht. Wenn an der Platte gezogen wird, kann es zu Verformungen, Erdbeben und vulkanischer Aktivität kommen.

Zu den weiteren möglichen Antriebskräften der Plattentektonik gehören die Mantelkonvektion, also die langsame Bewegung des Erdmantels aufgrund der Wärme aus dem Kern, und die Gravitationskräfte, die eine seitliche Bewegung der Platten verursachen können.

Plattentektonik und Erdbeben

Plattentektonik und Erdbeben sind eng miteinander verbundene Phänomene. Erdbeben entstehen, wenn zwei Platten an ihren Grenzen interagieren. Plattengrenzen werden in drei Typen eingeteilt: divergent, konvergent und transformiert. Erdbeben treten an allen drei Grenztypen auf, die Charakteristika der Erdbeben unterscheiden sich jedoch je nach Grenztyp.

An divergierenden Grenzen sind Erdbeben in der Regel flach und von geringer Stärke. Dies liegt daran, dass sich die Platten auseinanderbewegen und die Reibung und Belastung des Gesteins relativ gering ist. Je weiter sich die Platten jedoch entfernen, desto stärker können die Erdbeben werden.

An konvergenten Grenzen können Erdbeben tief und stark sein. Dies liegt daran, dass die Platten kollidieren und die Gesteine ​​einer hohen Spannung und einem hohen Druck ausgesetzt sind. Subduktionszonen, in denen eine Platte unter eine andere gedrückt wird, sind besonders anfällig für große, zerstörerische Erdbeben.

Auch an Transformationsgrenzen kommt es zu großen Erdbeben. Diese Grenzen treten dort auf, wo zwei Platten horizontal aneinander vorbeigleiten. Die Reibung und der Druck auf die Felsen können führen zu großen Erdbeben.

Insgesamt ist die Plattentektonik die treibende Kraft hinter den meisten Erdbeben auf der Erde, und das Verständnis der Bewegung und Wechselwirkungen tektonischer Platten ist für die Vorhersage und Eindämmung von entscheidender Bedeutung Erdbeben Gefahren.

Plattentektonik und Vulkanismus

Plattentektonik und Vulkanismus hängen eng zusammen, da der Großteil der vulkanischen Aktivität der Erde an Plattengrenzen stattfindet. Magma steigt aus dem Erdmantel auf und wird durch die Bewegung tektonischer Platten nach oben gedrückt, was zu Vulkanausbrüchen führt. Die Art von Vulkan und die Art der Eruption wird durch die Zusammensetzung und Viskosität des Magmas bestimmt.

An divergierenden Plattengrenzen steigt Magma aus dem Mantel auf, um neue Kruste zu bilden und Schildvulkane zu bilden, die normalerweise nicht explosiv sind. Mittelozeanische Rücken sind Beispiele für diese Art vulkanischer Aktivität.

An konvergenten Plattengrenzen subduziert die dichtere ozeanische Platte unter die weniger dichte Kontinentalplatte, wodurch die subduzierte Platte schmilzt und Magma entsteht. Diese Art vulkanischer Aktivität kann zu explosiven Eruptionen und der Bildung von Stratovulkanen führen. Der Pazifische Feuerring ist eine Zone intensiver vulkanischer Aktivität, die an konvergenten Plattengrenzen auftritt.

Transformierte Plattengrenzen erzeugen normalerweise keine vulkanische Aktivität, sie können jedoch vulkanische Merkmale wie Rissausbrüche und Vulkanschlote erzeugen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Plattentektonik eine bedeutende Rolle bei der Entstehung und Lage von Vulkanen spielt und die Art der vulkanischen Aktivität durch die Art der Plattengrenze und die Magmazusammensetzung bestimmt wird.

Plattentektonik und Gebirgsbau

Die Plattentektonik spielt eine bedeutende Rolle bei der Gebirgsbildung bzw. Gebirgsbildung. Berge entstehen durch Verformung und Hebung der Erdkruste. Es gibt zwei Arten von Gebirgsbildungsprozessen: 1) konvergente Grenzgebirgsbildung und 2) Gebirgsbildung innerhalb der Platte.

  1. Konvergente Grenzgebirgsbildung entsteht dort, wo zwei tektonische Platten kollidieren und eine Hebung und Verformung verursachen. Das prominenteste Beispiel für diese Art der Gebirgsbildung ist das Himalaya-Gebirge. Der indische Subkontinent kollidierte mit der Eurasischen Platte und führte zur Hebung des Himalaya.
  2. Die Gebirgsbildung innerhalb der Platte erfolgt dort, wo sich eine tektonische Platte über eine Mantelwolke bewegt. Während sich die Platte über die Wolke bewegt, steigt Magma an die Oberfläche und bildet Vulkaninseln und eine Bergkette. Die Hawaii-Inseln sind ein Beispiel für die Gebirgsbildung innerhalb der Platte.

Plattentektonik spielt auch eine Rolle bei der Bildung anderer geologischer Strukturen, wie zum Beispiel Rift Valleys und ozeanische Gräben. In Rift-Tälern wird die Erdkruste durch tektonische Kräfte auseinandergezogen, wodurch sich ein Tal bildet. An Subduktionszonen bilden sich ozeanische Gräben, in denen eine tektonische Platte unter eine andere und in den Erdmantel gedrückt wird. Beim Absinken der Platte biegt sie sich und bildet einen tiefen Graben.

Plattentektonik und der Gesteinszyklus

Plattentektonik und der Gesteinskreislauf sind eng miteinander verbundene Prozesse, die die Erdoberfläche und die Zusammensetzung ihrer Kruste formen. Der Gesteinskreislauf beschreibt die Umwandlung von Gesteinen von einer Art in eine andere durch geologische Prozesse wie z Verwitterung, Erosion, Hitze und Druck sowie Schmelzen und Erstarren. Die Plattentektonik spielt eine wichtige Rolle im Gesteinskreislauf, indem sie die Erdkruste durch Subduktions-, Kollisions- und Rifting-Prozesse recycelt und verändert.

Subduktionszonen sind Bereiche, in denen eine tektonische Platte unter eine andere gedrückt wird und die mit der Bildung von Vulkanbögen und Inselbögen verbunden sind. Beim Absinken der subduzierenden Platte in den Erdmantel erwärmt sie sich und setzt Wasser frei, das die Schmelztemperatur der umliegenden Gesteine ​​senkt und Magma erzeugt. Dieses Magma steigt an die Oberfläche und bildet Vulkane, die neue Mineralien und Gase in die Atmosphäre freisetzen.

Kollisionszonen entstehen dort, wo zwei tektonische Platten zusammenlaufen und die Kruste anheben, was zur Bildung von Gebirgszügen führt. Durch die Kollision der indischen und eurasischen Platte entstand beispielsweise das Himalaya-Gebirge. Dieser Prozess führt auch zu einer Metamorphose von Gesteinen, da die starke Hitze und der Druck der Kollision sie in neue Gesteinsarten umwandeln.

Rifting-Zonen sind Gebiete, in denen sich tektonische Platten auseinanderbewegen, was zur Bildung neuer Ozeanbecken und mittelozeanischer Rücken führt. Wenn sich die Platten auseinanderbewegen, wird die Kruste dünner und Magma steigt auf, um die Lücke zu füllen, sich schließlich zu verfestigen und eine neue Kruste zu bilden. Dieser Prozess erzeugt vulkanische Aktivität und kann zur Bildung neuer Vulkane führen Mineralvorkommen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Plattentektonik den Gesteinskreislauf antreibt, indem sie neue Kruste erzeugt, alte Kruste recycelt und Gesteine ​​durch Subduktions-, Kollisions- und Rifting-Prozesse umwandelt.

Plattentektonik und die Evolution des Lebens

Die Plattentektonik hat eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung des Lebens auf der Erde gespielt. Es hat die Umwelt des Planeten geprägt und im Laufe der Zeit die Entwicklung und Diversifizierung des Lebens ermöglicht. Hier sind einige Möglichkeiten, wie die Plattentektonik die Entwicklung des Lebens beeinflusst hat:

  1. Bildung von Kontinenten: Die Plattentektonik hat die Bildung von Kontinenten und deren Bewegung im Laufe der Zeit verursacht. Die Trennung und Kollision von Kontinenten hat vielfältige Lebensräume für die Entwicklung verschiedener Arten von Organismen geschaffen.
  2. Klimawandel: Die Plattentektonik hat den Klimawandel beeinflusst, indem sie die Verteilung von Land und Meer sowie die Zirkulationsmuster der Ozeane und der Atmosphäre verändert hat. Dies hat die Entwicklung der Arten durch die Schaffung neuer Lebensräume und veränderte Umweltbedingungen beeinflusst.
  3. Biogeographie: Die Bewegung der Kontinente hat Barrieren und Wege für die Migration von Arten geschaffen und zur Entwicklung einzigartiger Ökosysteme und biogeografischer Muster geführt.
  4. Vulkanismus: Die Plattentektonik hat zur Bildung von Vulkanen geführt, die zur Entwicklung des Lebens beigetragen haben, indem sie neue Lebensräume und nährstoffreiche Böden geschaffen haben.

Insgesamt war die Plattentektonik ein Schlüsselfaktor bei der Gestaltung der Umwelt auf der Erde und der Schaffung der notwendigen Bedingungen für die Entwicklung und Diversifizierung des Lebens.

Plattentektonik und Bodenschätze

Die Plattentektonik spielt eine bedeutende Rolle bei der Bildung und Verteilung von Bodenschätzen. Erzvorkommen, darunter Edelmetalle wie z Gold, Silber und Platinsowie Industriemetalle wie z Kupfer, Zinkund Blei werden oft mit tektonischen Plattengrenzen in Verbindung gebracht.

An konvergenten Plattengrenzen können Subduktionszonen großflächige Mineralien erzeugen Ablagerungen, einschließlich Porphyr-Kupfer, epithermales Gold und Silber sowie massive Sulfidvorkommen. Diese Ablagerungen entstehen durch Hydrothermale Flüssigkeiten die von der subduzierenden Platte und dem darüber liegenden Mantelkeil freigesetzt werden und zu mineralischen Niederschlägen in den umliegenden Gesteinen führen.

Darüber hinaus können mittelozeanische Rücken, an denen neue ozeanische Kruste entsteht, Ablagerungen von Sulfidmineralien beherbergen, die reich an Kupfer, Zink und anderen Metallen sind. Diese Ablagerungen werden durch hydrothermale Quellen gebildet, die mineralreiche Flüssigkeiten in das umgebende Meerwasser abgeben.

Die Plattentektonik beeinflusst auch die Bildung von Kohlenwasserstoffvorkommen wie Öl und Gas. Diese Ablagerungen finden sich häufig in Sedimentbecken, die mit Rift-Tälern, passiven Rändern und konvergenten Rändern verbunden sind. Bioreich Sedimentgestein werden im Laufe der Zeit vergraben und erhitzt, was zur Bildung von Kohlenwasserstoffen führt.

Insgesamt ist die Plattentektonik ein entscheidender Faktor bei der Bildung und Verteilung von Bodenschätzen, und das Verständnis der mit Plattengrenzen verbundenen geologischen Prozesse ist für die Identifizierung und Ausbeutung dieser Ressourcen von entscheidender Bedeutung.

Hotspots

Obwohl sich der Großteil der vulkanischen Aktivität der Erde entlang oder in der Nähe von Plattengrenzen konzentriert, gibt es einige wichtige Ausnahmen, in denen diese Aktivität innerhalb von Platten auftritt. Die bemerkenswertesten Beispiele sind lineare Inselketten mit einer Länge von Tausenden von Kilometern, die weit entfernt von Plattengrenzen liegen. Diese Inselketten zeichnen eine typische Abfolge abnehmender Höhen entlang der Kette auf, von der Vulkaninsel über das Saumriff zum Atoll und schließlich zum untergetauchten Meeresberg. Ein aktiver Vulkan befindet sich normalerweise an einem Ende einer Inselkette, während entlang des Rests der Kette zunehmend ältere erloschene Vulkane auftreten. Der kanadische Geophysiker J. Tuzo Wilson und der amerikanische Geophysiker W. Jason Morgan erklärten solche topografischen Merkmale als das Ergebnis von Hotspots.

Die wichtigsten tektonischen Platten, aus denen die Lithosphäre der Erde besteht. Außerdem gibt es mehrere Dutzend Hotspots, an denen unter den Platten Wolken aus heißem Mantelmaterial aufsteigen.Encyclopædia Britannica, Inc.

Erdbebengebiete; VulkaneDie Erdbebenzonen der Welt treten in roten Bändern auf und fallen größtenteils mit den Grenzen der tektonischen Platten der Erde zusammen. Schwarze Punkte weisen auf aktive Vulkane hin, während offene Punkte auf inaktive Vulkane hinweisen.Encyclopædia Britannica, Inc.

Die Anzahl dieser Hotspots ist ungewiss (Schätzungen reichen von 20 bis 120), aber die meisten treten innerhalb einer Platte und nicht an einer Plattengrenze auf. Man geht davon aus, dass Hotspots der oberflächliche Ausdruck riesiger Hitzefahnen sind, sogenannte Mantelplumes, die aus der Tiefe des Erdmantels aufsteigen, möglicherweise von der Kern-Mantel-Grenze, etwa 2,900 km (1,800 Meilen) unter der Oberfläche. Es wird angenommen, dass diese Fahnen relativ zu den Lithosphärenplatten, die sich über ihnen bewegen, stationär sind. Ein Vulkan baut sich auf der Oberfläche einer Platte direkt über der Wolke auf. Während sich die Platte jedoch weiterbewegt, wird der Vulkan von seiner darunter liegenden Magmaquelle getrennt und erlischt. Erloschene Vulkane erodieren, wenn sie abkühlen und absinken, um Saumriffe und Atolle zu bilden, und sinken schließlich unter die Meeresoberfläche, um einen Seeberg zu bilden. Gleichzeitig bildet sich direkt über der Mantelwolke ein neuer aktiver Vulkan.

Diagramm, das den Prozess der Atollbildung darstellt. Atolle entstehen aus den Überresten sinkender Vulkaninseln.Encyclopædia Britannica, Inc.

Das beste Beispiel dieses Prozesses ist in der Seamount-Kette Hawaiian-Emperor erhalten. Die Wolke liegt derzeit unterhalb von Hawaii und eine lineare Kette von Inseln, Atollen und Seebergen erstreckt sich 3,500 km (2,200 Meilen) nordwestlich bis Midway und weitere 2,500 km (1,500 Meilen) nordnordwestlich bis zum Aleutengraben. Das Alter, in dem der Vulkanismus entlang dieser Kette ausstarb, wird mit zunehmender Entfernung von Hawaii immer älter – ein entscheidender Beweis, der diese Theorie stützt. Hotspot-Vulkanismus ist nicht auf die Meeresbecken beschränkt; es kommt auch innerhalb von Kontinenten vor, wie im Fall des Yellowstone-Nationalparks im Westen Nordamerikas.

Messungen deuten darauf hin, dass sich Hotspots relativ zueinander bewegen können, eine Situation, die vom klassischen Modell, das die Bewegung lithosphärischer Platten über stationären Mantelwolken beschreibt, nicht vorhergesagt wird. Dies hat zu Herausforderungen für dieses klassische Modell geführt. Darüber hinaus wird der Zusammenhang zwischen Hotspots und Plumes kontrovers diskutiert. Befürworter des klassischen Modells behaupten, dass diese Diskrepanzen auf die Auswirkungen der Mantelzirkulation beim Aufsteigen der Fahnen zurückzuführen sind, ein Prozess, der Mantelwind genannt wird. Daten aus alternativen Modellen legen nahe, dass viele Federn nicht tief verwurzelt sind. Stattdessen liefern sie Beweise dafür, dass viele Mantelplumes als lineare Ketten auftreten, die Magma in Brüche injizieren, aus relativ flachen Prozessen wie dem lokalisierten Vorhandensein von wasserreichem Mantel resultieren und auf die isolierenden Eigenschaften der kontinentalen Kruste zurückzuführen sind (was zur Bildung von führt). eingeschlossene Mantelwärme und Dekompression der Kruste) oder sind auf Instabilitäten an der Grenzfläche zwischen kontinentaler und ozeanischer Kruste zurückzuführen. Darüber hinaus stellen einige Geologen fest, dass viele geologische Prozesse, die andere auf das Verhalten von Mantelwolken zurückführen, möglicherweise durch andere Kräfte erklärt werden.

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