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Karbonatersatzlagerstätten (CRDs)

Carbonatersatz Einlagen (CRDs) sind geologische Formationen, die durch den Ersatz von bereits vorhandenem Karbonat entstehen Felsen by Erzmineralien, oft Metalle wie z führen, Zink und Kupfer. Diese Lagerstätten sind bedeutende Quellen für unedle Metalle und aufgrund der Konzentration wertvoller Metalle von wirtschaftlicher Bedeutung Mineralien in ihnen.

Schematischer Querschnitt und Karbonatersatzlagerstätte

Grundlegende Eigenschaften:

  1. Entstehungsprozess: CRDs entstehen typischerweise durch einen Austauschprozess, bei dem Hydrothermale Flüssigkeiten Reich an Metallen sickert durch Karbonatgestein, löst die ursprünglichen Mineralien auf und ersetzt sie durch Erzmineralien. Der Austauschprozess erfolgt als Reaktion auf Änderungen der Temperatur, des Drucks und der chemischen Zusammensetzung der Flüssigkeiten.
  2. Erzmineralien: Zu den primären Erzmineralien in CRDs gehören: Sphalerit (Zink), Bleiglanz (Leitung) und Chalkopyrit (Kupfer). Diese Mineralien reichern sich häufig in den veränderten Karbonatgesteinen an und schaffen so wirtschaftlich rentable Lagerstätten.
  3. Wirtsgesteine: Die Wirtsgesteine ​​für CRDs sind Karbonatgesteine ​​wie z Kalkstein und Dolomit. Der Ersatz dieser Karbonatgesteine ​​durch Erzmineralien führt zur Bildung ausgeprägter mineralisierter Zonen innerhalb der Lagerstätte.
  4. Räumliche Aufteilung: CRDs können ein breites Spektrum räumlicher Verteilungen aufweisen, von lokalisierten Erzkörpern bis hin zu ausgedehnten mineralisierten Zonen. Die Verteilung der Erzmineralien wird durch geologische Strukturen, Flüssigkeitswege und die Beschaffenheit der Wirtsgesteine ​​beeinflusst.

Historischer Kontext und Entdeckung: Die Entdeckung von CRDs geht auf das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert zurück. Eine der bemerkenswerten frühen Entdeckungen erfolgte 1883 in der berühmten Lagerstätte Broken Hill in Australien. Broken Hill ist ein klassisches Beispiel für eine CRD mit Blei, Zink und Silber Mineralien, die Karbonatgesteine ​​ersetzen.

Im Laufe der Zeit wurden CRDs in verschiedenen geologischen Umgebungen auf der ganzen Welt identifiziert. Mexiko, die Vereinigten Staaten, Kanada, Peru und China gehören zu den Ländern, die bedeutende CRD-Einlagen beherbergen. Fortschritte im geologischen Verständnis und in den Explorationstechniken haben eine entscheidende Rolle bei der weiteren Entdeckung von CRDs gespielt.

Bedeutung: CRDs sind wirtschaftlich wichtig, da sie hohe Konzentrationen wertvoller Metalle enthalten können. Der Abbau dieser Lagerstätten trägt wesentlich zur weltweiten Produktion von Blei, Zink und Kupfer bei. Das Verständnis der geologischen Prozesse und Eigenschaften von CRDs ist für die erfolgreiche Exploration und Ausbeutung dieser Bodenschätze von entscheidender Bedeutung.

Geologische Lage und Entstehung

Wirtsgesteine: Carbonate Replacement Deposits (CRDs) kommen hauptsächlich in Carbonatsequenzen vor, wobei Kalkstein und Dolomit die vorherrschenden Wirtsgesteine ​​sind. Diese Karbonatgesteine ​​bilden das notwendige Gerüst für die Bildung von CRDs durch den Ersatz ursprünglicher Mineralien durch Erzmineralien.

Tektonische Einstellungen, die der CRD-Bildung förderlich sind: CRDs werden häufig mit bestimmten tektonischen Bedingungen und geologischen Umgebungen in Verbindung gebracht. Zu den häufigsten tektonischen Bedingungen, die die CRD-Bildung begünstigen, gehören:

  1. Zusammengeklappt Mountain Gürtel: CRDs kommen häufig in Regionen vor, die mit gefalteten Gebirgsgürteln in Verbindung stehen. Die mit der tektonischen Aktivität in diesen Umgebungen verbundene Kompression und Verformung führt zu Brüchen und Fehler, Bereitstellung von Wegen für hydrothermale Flüssigkeiten.
  2. Subduktionszonen: Tektonische Umgebungen, in denen eine tektonische Platte unter eine andere subduziert, können die CRD-Bildung begünstigen. Subduktionsbedingter Magmatismus und Flüssigkeitszirkulation können dazu führen Veränderung und Ersatz von Karbonatgesteinen.
  3. Rift-Zonen: Riftzonen, in denen die Lithosphäre der Erde auseinandergezogen wird, können günstige Bedingungen für die Zirkulation hydrothermaler Flüssigkeiten schaffen. Die mit Riftzonen verbundene Dehnungstektonik kann zur Entwicklung von Brüchen und Verwerfungen führen, die Wege für mineralisierende Flüssigkeiten bieten.
  4. Fehler Zonen: Verwerfungssysteme können unabhängig von der spezifischen tektonischen Situation eine entscheidende Rolle bei der CRD-Bildung spielen. Verwerfungen dienen als Kanäle für hydrothermale Flüssigkeiten und ermöglichen ihnen, durch die Erdkruste zu wandern und mit Karbonatgesteinen zu interagieren.

An der CRD-Bildung beteiligte hydrothermale Prozesse: Die Bildung von Karbonatersatzablagerungen erfordert komplexe hydrothermale Prozesse. Hier sind die wichtigsten Schritte:

  1. Hydrothermale Flüssigkeiten: Durch die Erdkruste zirkulieren heiße, metallreiche Flüssigkeiten, die oft mit magmatischer Aktivität verbunden sind. Diese Flüssigkeiten können aus dem Mantel oder aus tieferen Teilen der Kruste stammen.
  2. Fluid-Gesteins-Wechselwirkung: Die hydrothermischen Flüssigkeiten interagieren mit den karbonatischen Wirtsgesteinen (Kalkstein und Dolomit). Diese Wechselwirkung beinhaltet die Auflösung ursprünglicher Karbonatmineralien und die Ausfällung von Erzmineralien an ihrer Stelle. Der Austauschprozess wird durch Änderungen der Temperatur, des Drucks und der chemischen Zusammensetzung der Flüssigkeiten gesteuert.
  3. Zoning: CRDs weisen häufig ein Zonenmuster mit unterschiedlichen Mineralisierungszonen auf, die Schwankungen in Temperatur, Druck und Flüssigkeitszusammensetzung entsprechen. Diese Zoneneinteilung kann zentrale Zonen mit den höchsten Metallkonzentrationen umfassen, die von Randzonen mit niedrigeren Konzentrationen umgeben sind.
  4. Bruch- und fehlerbedingte Mineralisierung: Verwerfungen und Brüche im Wirtsgestein bilden Kanäle für die hydrothermalen Flüssigkeiten. Die Mineralisierung konzentriert sich häufig entlang dieser Strukturen, was zur Bildung von Erzkörpern innerhalb des breiteren CRD-Systems führt.

Das Verständnis der geologischen und hydrothermischen Prozesse, die an der CRD-Bildung beteiligt sind, ist für die Mineralexploration und Ressourcenbewertung von entscheidender Bedeutung. Fortschritte in der geologischen Kartierung, Geochemie und Geophysik Beitrag zur Identifizierung und Charakterisierung potenzieller CRD-Lagerstätten.

Erzmineralien und Mineralisierung

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Erzmineralien:

Zu den primären Erzmineralien im Zusammenhang mit Carbonate Replacement Deposits (CRDs) gehören:

  1. Sphalerit (Zinksulfid): Sphalerit ist ein häufig vorkommendes Erzmineral in CRDs und die Hauptquelle für Zink. Es bildet oft klar definierte Kristalle und kann in der Farbe von gelb über braun bis schwarz variieren.
  2. Galena (Bleisulfid): Galena ist ein weiteres bedeutendes Erzmineral, das in CRDs vorkommt und als Hauptquelle für Blei dient. Es erscheint typischerweise als glänzende, metallische Würfel oder oktaedrische Kristalle.
  3. Chalkopyrit (Kupfer Eisen Sulfid): Chalkopyrit ist ein kupferhaltiges Erzmineral, das in einigen CRDs vorkommt. Es hat eine messinggelbe Farbe und ist eine wichtige Kupferquelle.
  4. Tetraedrit (Kupfer Antimon Sulfid): Tetraedrit kommt manchmal in CRDs vor und trägt zum Kupfergehalt bei. Es kommt oft in Form dunkler, metallischer Kristalle vor.
  5. Pyrit (Eisensulfid): Obwohl Pyrit in CRDs kein primäres wirtschaftliches Erzmineral ist, wird es häufig mit den Erzkörpern in Verbindung gebracht. Pyrit bildet kubische Kristalle und kann in unterschiedlichen Mengen vorhanden sein.

Gangmineralien:

Gangmineralien sind nicht wirtschaftliche Mineralien, die mit assoziiert sind Erzvorkommen. Bei CRDs können folgende Gangmineralien vorhanden sein:

  1. Calcit: Calcit ist ein häufig vorkommendes Gangmineral in CRDs, insbesondere im Hinblick auf die Karbonat-Wirtsgesteine. Es bildet häufig rhomboedrische Kristalle und kann mit Erzmineralien verwachsen gefunden werden.
  2. Dolomit: Dolomit, ein weiteres Karbonatmineral, kann in CRDs auch als Gangart vorhanden sein. Es hat ein ähnliches Aussehen wie Calcit, unterscheidet sich jedoch durch seine chemische Zusammensetzung.
  3. Quartz: Quarz ist in vielen Erzlagerstätten ein häufig vorkommendes Ganggestein und kann mit CRDs in Zusammenhang stehen. Es bildet sechseckige Kristalle und ist resistent gegen Verwitterung.
  4. Baryt: Baryt wird gelegentlich als Gangmineral in CRDs gefunden. Es hat ein hohes spezifisches Gewicht und kann tafelförmige Kristalle bilden.

Texturen und Paragenese von Erzmineralien:

  1. Ersatztexturen: Die charakteristischste Textur in CRDs ist die Ersetzung, bei der die ursprünglichen Karbonatmineralien durch Erzmineralien ersetzt werden. Dieser Austausch kann unter Beibehaltung des ursprünglichen Gesteinsgewebes erfolgen, was zu charakteristischen Texturen führt.
  2. Zoning: CRDs weisen häufig eine Zoneneinteilung in der Mineralisierung auf, wobei unterschiedliche Mineralansammlungen den Änderungen der Temperatur, des Drucks und der Flüssigkeitszusammensetzung entsprechen. Diese Zoneneinteilung kann einen zentralen Kern höhergradiger Erzmineralien umfassen, der von Randzonen mit geringeren Konzentrationen umgeben ist.
  3. Paragenese: Die paragenetische Sequenz bei CRDs bezieht sich auf die chronologische Reihenfolge der Mineralbildung. Es hilft dabei, die Entwicklung der Lagerstätte im Laufe der Zeit zu verstehen. Typischerweise bilden sich Sulfidmineralien wie Sphalerit und Bleiglanz zu Beginn der paragenetischen Sequenz, gefolgt von Mineralien im späteren Stadium wie Quarz und Calcit.
  4. Queradern: Zusätzlich zur Ersetzung können Erzmineralien in CRDs kreuzende Adern innerhalb des Wirtsgesteins bilden. Diese Adern sind häufig mit Brüchen und Verwerfungen verbunden, die Mineralisierungsereignisse im späteren Stadium darstellen.

Das Verständnis dieser Erzmineralien, Gangmineralien, Texturen und paragenetischen Beziehungen ist sowohl für die Exploration als auch für die Nutzung von CRDs von entscheidender Bedeutung. Geologische Studien, einschließlich detaillierter Feldarbeiten und Laboranalysen, tragen dazu bei, die komplexe Geschichte dieser Lagerstätten aufzuklären.

Geochemische Signatur von CRDs

Die geochemische Signatur von Carbonate Replacement Deposits (CRDs) liefert wertvolle Informationen über den Ursprung und die Entwicklung der mineralisierenden Flüssigkeiten. Zu den wichtigsten geochemischen Indikatoren gehören:

  1. Metall Inhalt: Erhöhte Konzentrationen von Metallen wie Zink, Blei und Kupfer sind Hauptindikatoren für CRDs. Geochemische Analysen von Gesteinsproben können das Vorhandensein dieser wirtschaftlich wertvollen Metalle aufdecken.
  2. Pathfinder-Elemente: Bestimmte Elemente sind mit bestimmten Arten von Erzlagerstätten verbunden. Im Fall von CRDs können die Wegbereiterelemente Elemente wie Silber, Antimon, Arsen und Wismut. Diese Elemente können während der Erkundung als Indikatoren dienen.
  3. Schwefel Isotope: Die Schwefelisotopenzusammensetzung von Sulfidmineralien in CRDs kann Aufschluss über die Schwefelquelle in den mineralisierenden Flüssigkeiten geben. Schwankungen der Schwefelisotope können auf Beiträge aus verschiedenen Quellen hinweisen, beispielsweise magmatischer oder sedimentärer Schwefel.
  4. Kohlenstoff- und Sauerstoffisotope: Karbonatmineralien in CRDs wie Calcit und Dolomit können Variationen in den Kohlenstoff- und Sauerstoffisotopen aufweisen. Isotopenstudien helfen beim Verständnis der Kohlenstoff- und Sauerstoffquelle in den hydrothermalen Flüssigkeiten und können Informationen über die Wechselwirkung zwischen Flüssigkeit und Gestein liefern.

Studien zum Flüssigkeitseinschluss:

Flüssigkeitseinschlüsse sind mikroskopisch kleine Hohlräume in Mineralien, die eingeschlossene Flüssigkeiten enthalten und einen direkten Hinweis auf die Zusammensetzung und Eigenschaften der mineralisierenden Flüssigkeiten liefern. Studien zum Flüssigkeitseinschluss bei CRDs umfassen:

  1. Flüssigkeitszusammensetzung: Die Analyse der Zusammensetzung von in Einschlüssen eingeschlossenen Flüssigkeiten hilft dabei, die chemischen Eigenschaften der hydrothermalen Flüssigkeiten zu identifizieren, die für die Mineralisierung verantwortlich sind.
  2. Temperatur- und Druckbedingungen: Die Untersuchung von Flüssigkeitseinschlüssen ermöglicht es Geologen, die Temperatur- und Druckbedingungen während der Mineralisierung abzuschätzen. Diese Informationen helfen bei der Rekonstruktion der geologischen Geschichte der Lagerstätte.
  3. Salzgehalt: Der Salzgehalt von Flüssigkeitseinschlüssen ist ein entscheidender Parameter. Änderungen des Salzgehalts können auf Schwankungen in der chemischen Zusammensetzung der hydrothermalen Flüssigkeiten während der Entwicklung der Lagerstätte hinweisen.
  4. Phasenwechsel: Die Beobachtung von Phasenänderungen (z. B. Dampf-Flüssigkeits- oder Flüssigkeits-Flüssigkeits-Übergänge) in Flüssigkeitseinschlüssen hilft bei der Bestimmung der Einschlussbedingungen und beim Verständnis des Verhaltens der Flüssigkeit.

Isotopenstudien:

Isotopenstudien liefern zusätzliche Einblicke in die Quellen und Prozesse, die an der CRD-Bildung beteiligt sind:

  1. Stabile Isotope (Sauerstoff, Kohlenstoff): Stabile Isotope von Sauerstoff und Kohlenstoff in Karbonatmineralien können Aufschluss über die Temperatur und die Quelle der hydrothermalen Flüssigkeiten geben. Variationen stabiler Isotope können dabei helfen, zwischen verschiedenen Flüssigkeitsquellen zu unterscheiden und Informationen über die Wechselwirkung zwischen Flüssigkeit und Gestein zu liefern.
  2. Radiogene Isotope (Blei, Strontium): Radiogene Isotope wie Blei- und Strontiumisotope können verwendet werden, um das Alter der Mineralisierung zu bestimmen und die Herkunft der Metalle zurückzuverfolgen. Isotopenverhältnisse helfen bei der Unterscheidung zwischen verschiedenen geologischen Quellen der Metalle.
  3. Schwefelisotope: Wie bereits erwähnt, liefern Schwefelisotope in Sulfidmineralien Informationen über die Schwefelquelle in den hydrothermalen Flüssigkeiten.

Durch die Integration dieser geochemischen, Flüssigkeitseinschluss- und Isotopenstudien können Geologen ein umfassendes Verständnis der Entstehung und Entwicklung von CRDs aufbauen und so die Mineralexploration und Ressourcenbewertung unterstützen.

Arten von Karbonatersatzablagerungen

Karbonatersatzlagerstätten (CRDs) können aufgrund ihrer geologischen Eigenschaften verschiedene Typen und Klassifizierungen aufweisen. Mineralogieund geologische Gegebenheiten. Zu den häufigsten Arten von CRDs gehören:

  1. Mississippi-Tal-Typ (MVT) Einlagen:
    • Wirtsgestein: Typischerweise in Karbonatgesteinen wie Kalkstein enthalten Doloston.
    • Mineralien: Besteht überwiegend aus Sphalerit (Zink), Bleiglanz (Blei) und Fluorit. Manchmal mit Baryt verbunden.
    • Vertrieb: Wird häufig in störungskontrollierten Umgebungen innerhalb von Sedimentbecken gefunden.
  2. Zink-Blei-Lagerstätten vom irischen Typ:
    • Wirtsgestein: In kohlenstoffhaltigem Kalkstein untergebracht.
    • Mineralien: Charakterisiert durch Sphalerit und Bleiglanz als primäre Erzmineralien.
    • Vertrieb: Gefunden in Irland und Teilen des Vereinigten Königreichs.
  3. SEDEX (Sedimentäre Ausatem-)Ablagerungen:
    • Wirtsgestein: Gehostet in Sedimentgestein, einschließlich Carbonatsequenzen.
    • Mineralien: Besteht aus Sulfidmineralien wie Sphalerit, Bleiglanz und Pyrit. Baryt kann ebenfalls vorhanden sein.
    • Vertrieb: Weltweit weit verbreitet, oft in Zusammenhang mit Becken und Rift-Umgebungen.
  4. Lagerstätten vom Typ Broken Hill:
    • Wirtsgestein: Hauptsächlich in Karbonatgesteinen untergebracht.
    • Mineralien: Gekennzeichnet durch Bleiglanz, Sphalerit und geringe Mengen anderer Sulfide.
    • Vertrieb: Bemerkenswerte Beispiele sind die Lagerstätte Broken Hill in Australien.
  5. Skarn-artige Lagerstätten:
    • Wirtsgestein: Karbonatgesteine, die aufgrund des Eindringens magmatischer Gesteine ​​einer metasomatischen Veränderung unterliegen.
    • Mineralien: Zu den Erzmineralien gehören Sphalerit, Bleiglanz und Chalkopyrit, die häufig mit verbunden sind Skarn Mineralien wie z Granat und Pyroxen.
    • Vertrieb: Verbunden mit Kontaktmetamorphosezonen um intrusive magmatische Körper.
  6. Schichtengebundene Ersatzlagerstätten:
    • Wirtsgestein: Kommt typischerweise in Karbonatsequenzen innerhalb von Sedimentbecken vor.
    • Mineralien: Zu den Erzmineralien können Sphalerit, Bleiglanz und andere Sulfide gehören.
    • Vertrieb: Kommt in stratigraphischen Horizonten vor und kann durch regionale Tektonik beeinflusst werden.
  7. Hydrothermale in Dolomiten beherbergte Lagerstätten:
    • Wirtsgestein: Überwiegend in Dolomit eingebettet.
    • Mineralien: Erzmineralien wie Sphalerit und Bleiglanz werden mit der Dolomitverdrängung in Verbindung gebracht.
    • Vertrieb: Treten in Regionen auf, in denen eine Dolomitisierung stattgefunden hat, oft verbunden mit hydrothermalem Flüssigkeitsfluss.
  8. Karbonathaltige Blei-Zink-Lagerstätten (CHZ):
    • Wirtsgestein: Karbonatgesteine, einschließlich Kalkstein und Dolomit.
    • Mineralien: Besteht hauptsächlich aus Bleiglanz und Sphalerit.
    • Vertrieb: Gefunden in verschiedenen geologischen Umgebungen, einschließlich Plattformkarbonaten und rissbezogenen Umgebungen.

Diese Arten von CRDs zeigen die Vielfalt der geologischen Umgebungen und Prozesse, die zur Bildung wirtschaftlich bedeutsamer Gebiete führen können Mineralvorkommen. Jeder Typ weist seine eigenen Merkmale auf, und das Verständnis dieser Variationen ist für eine erfolgreiche Mineralexploration und -ausbeutung von entscheidender Bedeutung.

Regionale Beispiele für CRDs

  1. Lagerstätte Broken Hill, Australien:
    • Standort: New South Wales, Australien.
    • Mineralien: Vorwiegend Bleiglanz (Blei) und Sphalerit (Zink).
    • Geologische Eigenschaften: Broken Hill ist eines der reichsten CRDs der Welt, wobei die Mineralisierung in einer Abfolge silurischer Sedimentgesteine ​​vorkommt. Die Lagerstätte ist mit Verwerfungen verbunden und befindet sich in einer karbonatreichen Umgebung. Es war historisch eine bedeutende Quelle für Blei, Zink und Silber.
  2. Trepča-Minen, Kosovo:
    • Standort: Nordkosovo.
    • Mineralien: Galenit, Sphalerit, Chalkopyrit und Pyrit.
    • Geologische Eigenschaften: Die Trepča-Minen stellen einen Komplex von CRDs dar, die in Karbonatgesteinen eingebettet sind. Die Mineralisierung ist mit Verwerfungszonen verbunden und kommt in einer tektonisch aktiven Region vor. Die Lagerstätte war historisch gesehen wichtig für Blei, Zink und andere unedle Metalle.
  3. Pine Point Mine, Kanada:
    • Standort: Nordwest-Territorien, Kanada.
    • Mineralien: Sphalerit, Bleiglanz und Pyrit.
    • Geologische Eigenschaften: Pine Point ist ein klassisches Beispiel für eine Lagerstätte vom Typ Mississippi Valley (MVT). Das Erz kommt in Dolomit- und Kalkstein vor und die Mineralisierung ist mit Karstmerkmalen und -verwerfungen verbunden. In der Vergangenheit war es ein bedeutender Blei-Zink-Produzent.
  4. Borieva-Mine, Bulgarien:
    • Standort: Madan-Erzfeld, Bulgarien.
    • Mineralien: Sphalerit, Bleiglanz, Pyrit und Chalkopyrit.
    • Geologische Eigenschaften: Die Borieva-Mine liegt in einer Region mit einer langen Bergbaugeschichte und ist für ihre karbonathaltigen Erzvorkommen bekannt. Die Mineralisierung ist mit Verwerfungen verbunden und kommt innerhalb von Karbonatgesteinen vor, was zur Blei- und Zinkproduktion Bulgariens beiträgt.
  5. Bergwerk Rammelsberg, Deutschland:
    • Standort: Niedersachsen, Deutschland.
    • Mineralien: Sphalerit, Bleiglanz, Pyrit und Chalkopyrit.
    • Geologische Eigenschaften: Rammelsberg ist ein historisches Bergbaugebiet, das seit Jahrhunderten ausgebeutet wird. Das Erz kommt in einer polymetallischen Lagerstätte vor, die in einem Komplex aus Vulkan- und Sedimentgesteinen eingebettet ist. Es handelt sich um eines der größten Blei-Zink-Silber-Lagerstätten der Welt.
  6. Bergbaubezirk Ozdag, Türkei:
    • Standort: Zentralanatolien, Türkei.
    • Mineralien: Sphalerit, Bleiglanz und Pyrit.
    • Geologische Eigenschaften: Der Bergbaubezirk Ozdag ist für seine karbonathaltigen CRDs bekannt. Die Mineralisierung ist mit Verwerfungszonen verbunden und das Erz kommt in Dolomit und Kalkstein vor. Die Türkei war ein bedeutender Produzent von Zink und Blei aus solchen Lagerstätten.
  7. Bergbaubezirk Navan, Irland:
    • Standort: Grafschaft Meath, Irland.
    • Mineralien: Sphalerit, Bleiglanz und Pyrit.
    • Geologische Eigenschaften: Der Navan Mining District ist eine Zink-Blei-Lagerstätte irischen Typs. Das Erz kommt in kohlenstoffhaltigem Kalkstein vor und ist mit Verwerfungen verbunden. Es ist eine wichtige Zink- und Bleiquelle in Irland.

Diese regionalen Beispiele verdeutlichen die globale Verbreitung von Karbonatersatzvorkommen und die geologische Vielfalt der Umgebungen, in denen sie entstehen. Jede Lagerstätte weist einzigartige Merkmale auf, die durch ihre geologische Geschichte und tektonische Lage geprägt sind und zur wirtschaftlichen Bedeutung der jeweiligen Bergbaugebiete beitragen.

Vergleiche mit anderen Einzahlungsarten

1. Porphyrische Kupfervorkommen:

  • Kontrast: Porphyr-Kupfer-Lagerstätten sind in erster Linie mit magmatischen Intrusionen verbunden und zeichnen sich durch eine disseminierte Mineralisierung in großen Mengen Wirtsgesteins aus. Im Gegensatz dazu sind CRDs typischerweise in Karbonatgesteinen untergebracht und entstehen durch den Ersatz ursprünglicher Mineralien durch Erzmineralien aufgrund hydrothermaler Flüssigkeiten.
  • Gemeinsamkeit: Beide Lagerstättentypen können bedeutende Quellen für unedle Metalle, einschließlich Kupfer, sein und sind häufig mit tektonischen Plattengrenzen verbunden.

2. Vulkanogenes Massivsulfid (VMS) Einlagen:

  • Kontrast: VMS-Einlagen entstehen im Zusammenhang mit unterseeischer vulkanischer Aktivität und sind durch massive Sulfidansammlungen am Meeresboden gekennzeichnet. CRDs hingegen werden häufig mit sedimentären Umgebungen in Verbindung gebracht und entstehen durch den Ersatz von Karbonatgesteinen durch Erzmineralien.
  • Gemeinsamkeit: Sowohl VMS als auch CRDs können eine Vielzahl unedler Metalle, einschließlich Zink und Blei, enthalten und einige geochemische Eigenschaften gemeinsam haben.

3. Skarn-Lagerstätten:

  • Kontrast: Skarn-Ablagerungen entstehen durch die Wechselwirkung hydrothermaler Flüssigkeiten mit Karbonatgesteinen, ähnlich wie CRDs. Allerdings sind Skarne typischerweise mit dem Eindringen magmatischer Gesteine ​​verbunden, was zu metamorphen Veränderungen in den umgebenden Gesteinen führt. Im Gegensatz dazu stehen CRDs möglicherweise nicht in direktem Zusammenhang mit intrusivem Magmatismus.
  • Gemeinsamkeit: Beide Lagerstättentypen können unedle Metalle wie Zink, Blei und Kupfer enthalten und möglicherweise überlappende Mineralansammlungen aufweisen.

4. Sedimentäre exhalative (SEDEX) Ablagerungen:

  • Kontrast: SEDEX-Ablagerungen entstehen in Sedimentbecken durch das Ausatmen metallreicher Flüssigkeiten vom Meeresboden. CRDs sind zwar auch mit sedimentären Umgebungen verbunden, beinhalten jedoch häufig den Ersatz von Karbonatgesteinen durch Erzmineralien aufgrund hydrothermaler Flüssigkeiten.
  • Gemeinsamkeit: Beide Lagerstättentypen können schichtförmig sein und eine Basismetallmineralisierung beherbergen, die spezifischen geologischen Prozesse, die zu ihrer Entstehung führen, sind jedoch unterschiedlich.

5. Epithermal Gold Kautionen:

  • Kontrast: Epithermale Goldvorkommen entstehen aus hydrothermalen Flüssigkeiten niedriger Temperatur nahe der Erdoberfläche und zeichnen sich durch die Ablagerung von Gold und Silber aus. CRDs umfassen zwar hydrothermale Flüssigkeiten, konzentrieren sich jedoch auf den Ersatz von Karbonatgesteinen durch unedle Metallsulfide.
  • Gemeinsamkeit: Beide Lagerstättentypen sind mit hydrothermalen Prozessen verbunden, und einige CRDs können auch Gold und Silber als Nebenprodukte enthalten.

6. Stratiforme Blei-Zink-Lagerstätten:

  • Kontrast: Stratiforme Blei-Zink-Lagerstätten, ähnlich den SEDEX-Lagerstätten, sind geschichtete Ablagerungen in Sedimentgesteinen. CRDs kommen zwar auch in Carbonatsequenzen vor, können jedoch komplexere hydrothermale Austauschprozesse beinhalten.
  • Gemeinsamkeit: Beide Lagerstättentypen können stratiform sein und Blei- und Zinkmineralisierungen enthalten, die geologischen Prozesse, die zu ihrer Entstehung führen, können jedoch unterschiedlich sein.

Während diese Lagerstättentypen einige gemeinsame Elemente aufweisen, liegen die Unterschiede in ihrer geologischen Lage, Mineralogie und den spezifischen Prozessen, die zu ihrer Entstehung führen. Das Verständnis dieser Unterschiede ist für eine effektive Mineralexploration und Ressourcenbewertung von entscheidender Bedeutung.

Referenzlisten

Bücher:

  1. Guilbert, JM, & Park, CF (1986). Die Geologie der Erzlagerstätten. Freeman.
  2. Spry, PG (2003). Sulfidmineralogie und Geochemie. Cambridge University Press.
  3. Kesler, SE, & Wilkinson, BH (2008). Frühe Atmosphäre und Ozeane der Erde, und Der Ursprung des Lebens. Springer.
  4. Evans, AM (1993). Erzgeologie und Industriemineralien: Eine Einführung. Blackwell-Wissenschaft.

Zeitungsartikel:

  1. Large, RR, & Bull, SW (2006). Karbonathaltige Blei-Zink-Lagerstätten. Sonderpublikation der Society of Economic Geologists, 10, 307-328.
  2. Lydon, JW (1984). Die Rolle von Karbonatgesteinen bei der Entwicklung von Typus Mississippi Valley Einlagen. Wirtschaftsgeologie, 79(3), 321-337.
  3. Hofstra, AH (1995). Skarn-Lagerstätten. Rezensionen in Economic Geology, 7, 13-29.
  4. Hannington, MD, & Barrie, CT (1999). Die riesige vulkanogene Massivsulfidlagerstätte Kidd Creek, westliche Unterprovinz Abitibi, Kanada: ein Rückblick. Ore Geology Reviews, 14(1), 101-138.

Internetquellen:

  1. Gesellschaft der Wirtschaftsgeologen (SEG): https://www.segweb.org/
  2. Geological Society of America (GSA): https://www.geosociety.org/
  3. US Geological Survey (USGS): https://www.usgs.gov/
  4. Australischer Minenatlas – Geoscience Australia: http://www.australianminesatlas.gov.au/
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