Die durchschnittliche Tiefe der Ozeane der Erde beträgt etwa 3,682 Meter (12,080 Fuß oder 2.29 Meilen). Diese Tiefe wird berechnet, indem das Gesamtvolumen der Ozeane der Erde (ungefähr 1.332 Milliarden Kubikkilometer oder 332.5 Millionen Kubikmeilen) durch die Gesamtoberfläche der Ozeane (ungefähr 361 Millionen Quadratkilometer oder 139 Millionen Quadratmeilen) geteilt wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Meerestiefe je nach Standort stark variieren kann. Der tiefste Teil des Ozeans ist das Challenger Deep im Marianengraben im westlichen Pazifik mit einer Tiefe von etwa 10,925 Metern (35,843 Fuß oder 6.8 Meilen). Im Gegensatz dazu befinden sich die flachsten Teile des Ozeans in Festlandsockeln und in Küstennähe, wo die Tiefe nur wenige Meter betragen kann.
Das Verständnis der Tiefe und Topographie der Ozeane ist für viele Forschungsbereiche wichtig, darunter Ozeanographie, Klimawissenschaft und Meeresbiologie. Es ist auch für Navigationszwecke und zum Verständnis der möglichen Auswirkungen von Naturkatastrophen wie Tsunamis und Hurrikanen wichtig.