Molybdänit ist die wichtigste Quelle für Molybdän, das ein wichtiges Element in hochfesten Stählen ist. Ursprünglich wurde davon ausgegangen, dass es sich um Molybdänit handelt führen, und sein Name leitet sich vom griechischen Wort für Blei, Molybdos, ab. Es wurde 1778 vom schwedischen Chemiker Carl Scheele als eigenständiges Mineral erkannt. Molybdänit ist weich, undurchsichtig und bläulichgrau. Es bildet tafelförmige sechseckige Kristalle, blättrige Massen, Schuppen und verstreute Körner. Es kann auch massiv oder schuppig sein. Die plättchenförmigen, flexiblen, sich fettig anfühlenden sechseckigen Molybdänitkristalle können mit verwechselt werden Graphit, obwohl Molybdänit ein viel höheres spezifisches Gewicht, einen metallischeren Glanz und einen etwas bläulicheren Farbton hat. Molybdänit kommt in vor Granit, Pegmatitund hydrothermale Adern bei hohen Temperaturen (1,065 °F/575 °C oder höher) mit anderen Mineralien Fluorit, Ferberit, Scheelit und Topas. Es kommt auch in Porphyrerzen und in Kontakt vor metamorphe Ablagerungen.

Name und Vorname: Ein Wort, abgeleitet vom griechischen molybdos, Blei.

Chemie: Nahezu reines MoS2.

Polymorphismus & Reihen: Dimorph mit Jordanit; Es sind die Polytypen 2H1 und 3R bekannt.

Gesellschaft: Chalkopyrit, andere Kupfer Sulfide.

Chemische, physikalische und optische Eigenschaften von Molybdänit

Molybdänit ist ein natürlich vorkommendes Mineral, das aus Molybdändisulfid (MoS2) besteht. Es ist eine wichtige Quelle für Molybdän, ein Übergangsmetall mit verschiedenen industriellen Anwendungen. Hier sind einige der wichtigsten chemischen, physikalischen und Optische Eigenschaften aus Molybdänit:

Chemische Eigenschaften:

  1. Chemische Formel: MoS2
  2. Chemische Struktur: Molybdänit besteht aus einer hexagonalen Gitterstruktur, in der jedes Molybdänatom an zwei gebunden ist Schwefel Atome.

Physikalische Eigenschaften:

  1. Farbe: Molybdänit ist typischerweise dunkelgrau oder metallisch Silber in der Farbe, kann aber auch bläulich-grau oder schwarz erscheinen.
  2. Lüster: Es hat einen metallischen Glanz, was bedeutet, dass es Licht wie ein Metall reflektiert.
  3. Strähne: Der Molybdänitstreifen ist schwarz.
  4. Härte: Molybdänit hat eine Härte von etwa 1 bis 1.5 auf der Mohs-Skala. Dies macht es zu einem relativ weichen Mineral.
  5. Dichte: Die Dichte von Molybdänit liegt zwischen 4.7 und 5.1 Gramm pro Kubikzentimeter (g/cm³).
  6. Dekollete: Molybdänit weist eine perfekte Spaltung in eine Richtung auf, was bedeutet, dass es leicht in dünne, flexible Schichten gespalten werden kann.
  7. Fraktur: Sein Bruch ist uneben oder subkonchoidal, d. h. er bricht mit unregelmäßigen, nicht glatten Oberflächen.
  8. Kristallsystem: Molybdänit kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem.

Optische Eigenschaften:

  1. Transparenz: Molybdänit ist normalerweise undurchsichtig, was bedeutet, dass es kein Licht durchlässt.
  2. Brechungsindex: Der Brechungsindex von Molybdänit ist im Allgemeinen nicht anwendbar, da es undurchsichtig ist.
  3. Doppelbrechung: Molybdänit ist nicht doppelbrechend, weist also keine Doppelbrechung auf.
  4. Pleochroismus: Es kann einen schwachen Pleochroismus aufweisen, bei dem die Farbe oder Intensität aus verschiedenen Blickwinkeln leicht unterschiedlich erscheint. Dieser Effekt ist jedoch normalerweise minimal.

Molybdänit wird häufig mit anderen Mineralien in Verbindung gebracht Erzvorkommen und ist eine wichtige Molybdänquelle, die bei der Herstellung von Stahl, Legierungen und verschiedenen industriellen Anwendungen verwendet wird. Aufgrund seiner einzigartigen physikalischen Eigenschaften wie Spaltbarkeit und Schmierfähigkeit eignet es sich auch für bestimmte Spezialanwendungen, darunter als Trockenschmiermittel in Umgebungen mit hohen Temperaturen.

Vorkommen und Bildung von Molybdänit

Molybdänit, ein Mineral aus Molybdändisulfid (MoS2), kommt in der Natur in verschiedenen geologischen Umgebungen vor. Seine Entstehung ist eng mit den geologischen Prozessen und Bedingungen verknüpft, unter denen es kristallisiert. Hier ein kurzer Überblick über das Vorkommen und die Entstehung von Molybdänit:

1. Geologisches Vorkommen:

  • Molybdänit wird häufig in Verbindung mit anderen gefunden Erzmineralien in hydrothermaler Ader Ablagerungen, bei denen es sich um Frakturen oder Venen handelt Felsen gefüllt mit mineralreichen Flüssigkeiten. Diese Ablagerungen treten häufig in magmatischen und magmatischen Gesteinen auf Metaphorische Felsen.
  • Molybdänit kommt auch in vor SedimentgesteinDiese Vorkommnisse kommen jedoch seltener vor und resultieren häufig aus der erneuten Ablagerung von Molybdänit-haltigem Material, das durch Wasser transportiert wird.
  • Es wird häufig mit Mineralien in Verbindung gebracht, z Quarz, Fluorit, Pyrit und Wolfram Mineralien.

2. Entstehungsprozess:

  • Molybdänit entsteht hauptsächlich durch hydrothermale Prozesse, bei denen heiße, mineralreiche Flüssigkeiten durch Risse und Spalten in der Erdkruste zirkulieren. Diese Flüssigkeiten sind typischerweise mit magmatischen Intrusionen und vulkanischer Aktivität verbunden.
  • Die Bildung von Molybdänit erfolgt typischerweise unter Hochtemperatur- und Hochdruckbedingungen.
  • Die wichtigsten Schritte bei der Bildung von Molybdänit sind wie folgt: a. Molybdän und Schwefel stammen aus den umliegenden Gesteinen oder Magma. B. Diese Elemente verbinden sich zu Molybdänitkristallen Hydrothermale Flüssigkeiten abkühlen und mit dem Wirtsgestein reagieren. C. Molybdänit kristallisiert in einer hexagonalen Gitterstruktur, in der jedes Molybdänatom an zwei Schwefelatome gebunden ist. D. Das Mineral kann klar definierte Kristalle bilden oder als verstreute Flocken im Wirtsgestein vorkommen.

3. Geologische Umgebungen:

  • Molybdänit wird häufig mit Granitintrusionen in Verbindung gebracht, die Molybdän- und Schwefelquellen sein können. Diese Intrusionen finden sich häufig in Gebirgsbildungsregionen und plattentektonischen Grenzen.
  • Es kann auch vorkommen in Skarn Ablagerungen, die am Kontakt zwischen Karbonatgestein und Intrusivgestein entstehen Magmatische Gesteine.
  • Porphyr-Kupfer-Lagerstätten enthalten häufig Molybdänit als Nebenproduktmineral, da Molybdän in diesen Lagerstätten häufig Kupfer begleitet.

Die wirtschaftliche Bedeutung von Molybdänit beruht vor allem auf seinem Vorkommen in diesen hydrothermalen Erzlagerstätten, wo es abgebaut und zu Molybdän verarbeitet werden kann. Molybdän findet zahlreiche industrielle Anwendungen, unter anderem bei der Herstellung von Stahl und Legierungen, als Katalysator in chemischen Prozessen und als essentielles Spurenelement in der Pflanzen- und Tierernährung. Das Verständnis der geologischen Prozesse, die zur Molybdänitbildung führen, ist für die Lokalisierung und Ausbeutung wirtschaftlich rentabler Lagerstätten von entscheidender Bedeutung.

Anwendungs- und Anwendungsbereiche von Molybdänit

Molybdänit, das hauptsächlich aus Molybdändisulfid (MoS2) besteht, ist ein wertvolles Mineral mit einem breiten Anwendungsspektrum in verschiedenen Industrien. Molybdän, das Schlüsselelement in Molybdänit, weist einzigartige Eigenschaften auf, die es für mehrere wichtige Anwendungen und Einsatzbereiche unverzichtbar machen:

1. Legierungsproduktion:

  • Molybdän wird zur Herstellung verschiedener hochfester Legierungen verwendet. Wenn es Stahl und anderen Metallen zugesetzt wird, verbessert es deren mechanische Eigenschaften wie Festigkeit, Härte und Beständigkeit gegen Korrosion und hohe Temperaturen.
  • Zu den gängigen Legierungen gehört Molybdänstahl (Schnellarbeitsstahl), der für Schneidwerkzeuge sowie in der Automobil- und Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet wird.

2. Edelstahlproduktion:

  • Molybdän ist ein entscheidendes Legierungselement bei der Herstellung von Edelstahl. Es verbessert die Korrosionsbeständigkeit von Edelstahl, insbesondere in aggressiven Umgebungen, beispielsweise solchen, die Säuren oder Chloride enthalten.
  • Edelstahl wird häufig in der Bau-, Lebensmittel-, Chemie- und Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet.

3. Elektronik und elektrische Anwendungen:

  • Molybdän und Molybdändisilizid (MoSi2) werden aufgrund ihrer hohen Schmelzpunkte und elektrischen Leitfähigkeit bei der Herstellung von Heizelementen, Filamenten und elektrischen Kontakten verwendet.
  • Molybdän wird auch als Rückkontaktmaterial in Dünnschichtsolarzellen verwendet.

4. Schmierstoffe:

  • Molybdändisulfid verfügt über außergewöhnliche Schmiereigenschaften, selbst bei hohen Temperaturen und unter extremem Druck. Es wird als Festschmierstoff in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, unter anderem in der Automobil- und Industrieausrüstung.

5. Katalysatoren:

  • Molybdänverbindungen wie Molybdäntrioxid (MoO3) werden als Katalysatoren in chemischen Reaktionen wie der Raffination von verwendet Erdöl und die Produktion von Chemikalien und Polymeren.

6. Luft- und Raumfahrt und Verteidigung:

  • Molybdän wird aufgrund seiner hohen Temperaturbeständigkeit und Festigkeit in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt. Es wird in Flugzeugkomponenten, Raketentriebwerken und Raketensystemen eingesetzt.

7. Energiewirtschaft:

  • Molybdän wird bei der Herstellung von Geräten für den Energiesektor verwendet, darunter Komponenten in Kernkraftwerken und Ölraffinerien.

8. Glas und Keramik:

  • Molybdän wird als Elektroden bei der Herstellung von Spezialglas und Keramik verwendet, beispielsweise für Glas-Metall-Dichtungen und Isolierkeramik.

9. Metallurgie:

  • Molybdän wird als feuerfestes Material in metallurgischen Anwendungen verwendet, beispielsweise bei der Herstellung von Eisen und Nichteisenmetalle. Es hält hohen Temperaturen und rauen Bedingungen stand.

10. Umweltanwendungen: – Molybdän wird in Katalysatoren verwendet, um die Emissionen von Autos zu reduzieren und so zur Reduzierung der Luftverschmutzung beizutragen.

Die Vielseitigkeit und einzigartigen Eigenschaften von Molybdän machen es zu einem entscheidenden Element in mehreren Branchen, und seine Anwendungen nehmen mit dem technologischen Fortschritt immer weiter zu. Seine Fähigkeit, die Leistung von Materialien in Umgebungen mit hoher Beanspruchung, hohen Temperaturen und Korrosion zu verbessern, sichert seine anhaltende Bedeutung in verschiedenen Sektoren.

Vertrieb

Weit verbreitet; das am häufigsten vorkommende Molybdänmineral.

  • Feine Kristalle kommen in den USA in der Crown Point Mine, Lake Chelan, Chelan Co., Washington vor; und im Steinbruch Frankford, Philadelphia, Pennsylvania.
  • In Kanada, im Bezirk Temiskaming und im Aldfield Township, Quebec.
  • In Norwegen, von Raade bei Moss und bei Vennesla bei Arendal.
  • In Russland, im Adun-Chilon-Gebirge, südlich von Nerchinsk, Transbaikal; in Miass, Ilmengebirge, Südural; und in der Lagerstätte Slundyanogorsk, Zentralural.
  • In Deutschland, in Altenberg, Sachsen.
  • In Marokko, bei Azegour, 80 km südwestlich von Marrakesch.
  • Aus Kingsgate und Deepwater, New South Wales, Australien.
  • In der Hirase-Mine, Präfektur Gifu, Japan.
  • In der Wolak-Mine, Danyang, Provinz Chungchong, Südkorea.
  • Der 3R-Polytyp kommt in der Con-Mine, Yellowknife, Yukon-Territorium vor; und am Mont Saint-Hilaire, Quebec, Kanada.
  • Aus der Yamate-Mine, Präfektur Okayama, Japan.

Bibliographie

  • Bonewitz, R. (2012). Gesteine ​​und Mineralien. 2. Aufl. London: DK Publishing.
  • Handbookofmineralogy.org. (2019). Handbuch von Mineralogie. [online] Verfügbar unter: http://www.handbookofmineralogy.org [Zugriff am 4. März 2019].
  • Mindat.org. (2019). Molybdänit: Mineralinformationen, Daten und Fundorte. [online] Verfügbar unter: https://www.mindat.org/ [Zugriff. 2019].